Freitag, 29. Mai 2009

Rommelsbach 1867: Aus der Beschreibung des Oberamts Tübingen (VII)


Siesta in Rommelsbach
Bildertanz-Foto: Sammlung Martin Neuscheler

»Die durchaus zweimähdigen Wiesen ertragen gutes Futter, das jedoch für den namhaften Viehstand nicht zureicht, daher neben einem beträchtlichen Futterkräuteranbau noch Futter zugekauft werden muß.
Von großer Bedeutung ist die Obstzucht, zu deren Beaufsichtigung ein besonderer Baumwart aufgestellt ist; das Obst gedeiht sehr gerne und erlaubt in günstigen Jahrgängen einen Verkauf von etwa 1500 Simri. Man pflanzt vorzugsweise Luiken, Fleiner, Reinetten, Brunnäpfel, Brantbirnen, Knausbirnen, Palmischbirnen, Träublesbirnen und Zwetschgen.«

Bildertanz-Quelle: Beschreibung des Oberamts Tübingen, 1867, Herausgeber: Königlich statistisch-topographisches Bureau, Seite 458

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