»An Stiftungen von verschiedenen Ortsbürgern sind 1021 fl 13 kr vorhanden, deren Zinse nach dem Willen der Stifter theils zu Unterstützung der Ortsarmen, theils für die Schüler der Ortsschule verwendet werden.
Ein von Degerschlacht herkommender uralter Weg, der Reis- oder auch Reitweg genannt, der wir ohne Bedenken für einen römischen erklären dürfen, führt etwa 500 Schritte südlich vom Ort vorüber und nahe der östlichen Markungsgrenze über die sog. Teufelsbrücke am Reichenbach; er soll früher die Poststraße von Tübingen nach Metzingen gewesen sein. Im Ort selbst wird eine Straße das Heergäßle genannt, die ohne Zweifel in obigen Weg einlief.«
Bildertanz-Quelle: Beschreibung des Oberamts Tübingen, 1867, Herausgeber: Königlich statistisch-topographisches Bureau, Seite 460
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