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Es ist und wird mehr und mehr auch ein Filmprojekt: Die Ausstellung
"Von der Mark zum Mond", die der Bildertanz momentan vorbereitet, wird
auch um eine Film-Dokumentation ergänzt, in der vor allem die Bürger
selbst ihre Erinnerungen an die Nachkriegszeit, an Wirtschaftswunder und
all die anderen, gesellschaftlichen und technologischen Revolutionen
widergeben. Erste Interviews erfolgten und werden zu einer ersten
Version kombiniert, die am kommenden Samstag, 5. April in Rommelsbach
in der alten Festhalle in der Tannheimer Straße ihre Welturaufführung haben wird. Wenn alles gutgeht, wird dieser Film
anlässlich des Jubiläums von 10 Jahre Bildertanz am 8. November 2014 in
Altenburg vollendet sein. In der jetzigen Version kommen Rommelsbacher und Altenburger zu Wort. Voller
Anekdoten gepaart mit Reflexionen sind die Beiträge, die sich in der
aktuellen Version vor allem mit der unmittelbaren Nachkriegszeit
beschäftigen. Was das ganze Projekt so reizvoll macht, ist, dass die
Interviewpartner sich völlig ungezwungen vor der Kamera geben. Sie
stehen Rede und Antwort so, wie sie gerade sind. Da hat sich keiner
"aufgebretzelt", im Gegenteil. Man erzählt gleichsam aus seinem
Wohnzimmer heraus. Nicht nur dramatische Ereignisse werden reflektiert,
sondern auch Bubenstreiche und andere fröhliche Begebenheiten. Doch
kommen Sie und sehen Sie selbst, wenn es am Samstag ab 19.00 Uhr in
Rommelsbach heißt: Bühne frei für den Bildertanz.
Persönliche Anmerkung: Nachdem die Volksbank Reutlingen keine Mitgliederversammlungen mehr in den Dörfern veranstaltet, fehlen dem Bildertanz die
Heimatbühnen. Umso erfreulicher ist es, wenn Georg Leitenberger, der von
Anfang an unsere Aktivitäten unterstützte, seine Mitstreiter von
"Rommelsbach aktiv" dafür gewinnen konnte, den organisatorischen Part zu
dieser Auftaktveranstaltung zu übernehmen. Als jemand, der sich vor
allem für den inhaltlichen Part verantwortlich fühlt, wäre ich damit
überfordert.
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