gestern war die "schwarze Kolonne" - die Teerbauer - in der Kniebisstraße am Werk und haben die Tragschicht bis über den Kreuzungsbereich Egert-/ Kirrlestraße hinaus eingebaut. Sieht schon richtig gut aus!
Jetzt noch fix die Gehwege und Gartenmauern mit Hofeinfahrten herstellen - dann kann der Pkw-Verkehr bis 3,5 Tonnen wieder fließen.
... aus den Alben der Familie Martin Neuscheler. Bildertanz-Foto: Familie Neuscheler Dazu schreibt Georg Leitenberger in seinem Kommentar: "Es ist das "Ursprungsgebäude" Im Biegel 2 (Nähe Rathaus). Es wurde mehrfach um und angebaut. Zuletzt Ende der achtziger Jahre."
... sondern die Abrissbirne, die in den sechziger und siebziger Jahren das Zentrum von Rommelsbach veränderte. Heute ist hier das neue Ortszentrum. Bildertanz-Foto: Hermann Beck
... in der Geschichte Reutlingens, hieß es damals. Und dieses Luftbild zeigt, dass es noch lange nicht zu Ende war. Der Sportplatz musste noch kommen, der Rundling, die Wittumhalle und die Mensa. All das für 1800 Schüler aus dem Nordraum. Hier der Linkzu Schule.
Gelände des heutigen Kinderhauses Tannheimer Straße neben der Festhalle noch unbebaut.
Aufnahme dürfte von 1968 stammen
hier wird gerade das Untergeschoß, die heutigen Beat Box betoniert. Sehenswert sind die beiden großen Kananlrohre im Bildvordergrund. Diese liegen dort heute noch.
Auf dem Bild sind zu sehen: kniend Friedrich Wagner, v.l. Alfred Vogel, ? , ? , ? h.l. Wilhelm Lang, Christian Raiser. Wer kann die fehlenden Namen ergänzen?
Hab noch den Stempelabdruck auf einem Bild gefunden.
... ein Gentleman. So war der junge Mann noch in den fünfziger Jahren. Der Gang zum Friseur war noch nicht des Spießertums verdächtig, wie es dann in den sechziger Jahren sein sollte. Bildertanz-Foto: Willy Raiser
... und die Menschen sich erst noch an das Gequietsche gewöhnen mussten, da entstand dieses Foto, dass wir einem Kalender von 1988 (Raiba) entnommen haben. 1928 war die Linie 3 eingeweiht worden. Das Foto - so vermuten wir - wurde um 1930 aufgenommen. Bildertanz-Quelle: Sammlung Winfried Neuscheler (Sickenhausen)
... das Thema bei einem Kinderumzug. Bauthemen beherrschten damals die Inszenierung. So lieferte auch der Bau eines Kindergartens (seit 1950 geplant) einen heißen Stoff. Damals dachten alle an Kindersegen - und noch nicht an den Pillenknick. Bildertanz-Foto: Fritz Knecht ÜBRIGENS: 80 Prozent unserer Besucher wünschen vor allem Fotos von früher. So das Ergebnis der jetzt beendeten Umfrage, an der sich 42 Bürger beteiligt haben. DANKE. Alle sagten übrigens, dass ihnen dieses Tagebuch gefällt!
... kann so idyllisch sein, wie dieses Bild von Jakob Futter suggeriert. Andreas Frey hat den Abriss mancher Gebäude im Film festgehalten. Vielleicht auch ein Programmpunkt am 18.5.2009 in der alten Gemeindehalle. Bildertanz-Foto: Jakob Futter
Der Zufall wollte es, dass das Kreisfeuerwehrfest Ende Juni 1974 zugleich die letzten Tage der Selbständigkeit von Rommelsbach bedeuteten. Damals entstand ein Film unter der Regie von Hermann Beck, den auf Einladung des Bezirksgemeinderats der Bildertanz am 16. Mai in der alten Festhalle zeigen wird. Die Texte zum Film sprach damals Andreas Frey. Gestern abend gtrafen sich Raimund Vollmer (Mr. Bildertanz) und Andreas Frey, um zum einen den Film in seiner jetzigen Form durchzusehen und um ihn darauf zu überprüfen, welche Texte ergänzt werden sollen. Es war ein schöner Abend.
Eigentlich ist die Zeit des Eggens und Pflügens schon vorbei. Die erste Saat geht auf. Die Apfel-, Kirsch- und Birnbäume stehen mehr und mehr in Blüte. Das wiederholt sich jedes Jahr. Aber dass Kühe Egge und Pflug ziehen, das gehört längst nicht mehr zum Alltagsbild. Bildertanz-Foto: Helmut Thumm (Rommelsbach)
... dann kriegen wir alle ein Ei oder zwei. So möchte man denken, wenn man diese Kinder sieht. Beim rechten Bild allerdings könnte man auf den Gedanken kommen, dass auch schon früher so manches Lamm nicht unbedingt für Ostern gestimmt hat.
Hartmut Kittelberger, Rommelsbacher Unternehmer mit Wohnsitz in Altenburg, erinnert sich im Karfreitags-Gespräch mit seinem Nachbarn Mr. Bildertanz, dass er vor vielen Jahren mal in seinem Geburtsort nach dem Nachlass eines Dorf-Fotografen geforscht hat, der um die Wende zum 20. Jahrhundert herum alle Häuser in Rommelsbach angelichtet haben soll. Doch seine Recherchen wurden nicht vom Erfolg gekrönt. Schade, aber vielleicht hat jemand anders eine Idee. Bitte melden bei: bildertanz@aol.com
Ein Gebäude, das es um 1900 noch nicht gab: die Schule. Hier bei der Einweihung 1910 Bildertanz-Foto: Sammlung Jakob Futter
ÜBRIGENS: HARTMUT KITTELBERGER UNTERSTÜTZT DIE BILDERTANZ-VERANSTALTUNG DES GEMEINDERATES AM 16. MAI 2009, INDEM ER FÜR UNS DIE PLAKATE (DIN A-3) DRUCKT. DANKE
... und das wird auch nach der Freveltat so bleiben, aber Rommelsbach hat noch andere Bäume, unter denen man sich ausruhen kann. Zum Beispiel nach einem wohlverdienten Spaziergang am Karfreitag - oder Ostern. Natürlich wartet auch die Feldarbeit bald wieder. Umso schöner ist das Päuschen im Schatten eines Baumes. Bildertanz-Foto: Familie Martin Neuscheler
... diese Winterbilder. Jetzt ist endlich Frühling hier im Ländle. Aber auch der Winter hat seine Reize. Nur können wir in den nächsten Monaten darauf verzichten. Bildertanz-Foto: Familie Martin Neuscheler
Am 17.04.2007 war es so weit. Der erste Teil der bestehenden 220 kV Stromleitung wurde abgenommen und somit war klar: Die Tage der 56 km langen Leitung die auch am BZN in Rommelsbach vorbei zieht sind gezählt.
In der Nacht vom Sonntag auf Montag wurde die im April 2006 mit viel bürgerschaftlichem Engagement neu gepflanzte Linde beim gleichnamigen Spielplatz das Opfer eines gemeinen und sinnlosen Anschlags.
Kann man überhaupt so dumm und feige sein, sich an einem wehrlosen Baum zu vergreifen? Es bleibt bloß zu hoffen, dass die oder der Täter ermittelt werden können.
Sachdienliche Hinweise bitte an den Polizeiposten Nord (Orschel-Hagen) Tel. 9611-0
Das Vorgängerhaus steht heute noch, etwas eingewachsen am Kreisverkehr Ortsmitte
Zu den damals geläufigen Milchmarken eine kleine Geschichte von Willi Raiser:
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es in Rommelsbach eine Milchgenossenschaft. Wie lange sie Bestand hatte, weiß ich nicht. Ich kann mich erinnern, daß man die Milchmarken beim Rechner der Genossenschaft kaufen mußte. Der Rechner war Hermann Reusch geboren am 23.2.1897 im Ortsfamilienbuch unter Nr. 1119 als 7. Kind. Er hat 1947 (nicht wie im Buch geschrieben 1927) die Marie geb. Vogel verwitwete Stahnecker geheiratet und wohnte im letzten Haus rechts in der Oferdinger Straße wo heute die Astrid geb. Raiser wohnt. Der Verkauf hat an bestimnmten Tagen stattgefunden. Mit diesen Milchmarken für 1/2 oder 1 Liter konnte man dann im Milchhäusle abends wenn die Bauern ihre Milch abgeliefert hatten Milch holen. Man mußte dann abends vor dem Milchhäusle Schlange stehen und warten bis die Milch gekühlt war und bis die Milchkontrolle vorbei war. Meistens stand ein Schlange von Kindern vor dem Milchhäusle und wenn man spät dran war konnte es sein, daß man keine Milch mehr bekam. Die Milchkontrolle war sporadisch sozusagen als Überraschung für die Bauern, denn es kam vor, daß sie Wasser beigemischt hatten. Darum auch der Spruch "unter allem ist Betrug, nur unter der Milch ist Wasser".
Ich kann mich erinnern, daß erzählt wurde, der oder jener hat die Milch gepanscht und wurde deswegen bestraft.
Ja, wir Kinder hatten auch den Spaß beim Milch holen. Man ist früh zum Milchhäusle gekommen und hat "fangetsles" gespielt. Wenn man dann die Milch hatte,hat man manchmal probiert die volle Kanne mit dem Arm kreisen zu lassen, was ja gut ging, wenn man es konnte. Hat man aber gegen das Schienbein oder Knie geschlagen hat man einiges von der Milch verschüttet und natürlich zu Hause Schelte bekommen, oder gar den Hintern voll. Aber man hat es natürlich immer wieder probiert.
Ein Teil der Milch wurde im Milchhäusle auch zentrifugiert und man konnte auch Magermilch holen. Diese war dann etwas billiger.
... ist das nicht, sondern dieses Foto stammt von einer Aufführung aus dem Jahr 1953 im Schützenhaus. Neben den beiden feschen, jungen Männern ist vor allem der Kachelofen sehr auffällig. Bald können wir - wenn das Wetter so bleibt - die Heizung ausmachen... Bildertanz-Foto: Willi Raiser