Samstag, 25. April 2015

Fast schon im wahrsten Sinne des Wortes der Mittelpunkt von Rommelsbach

... und eigentlich müsste der Maibaum genau hier stehen...
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Montag, 20. April 2015

Videoreihe Zeitzeugen: Der Einmarsch der Franzosen in Rommelsbach





Bildertanz-Quelle:Raimund Vollmer


ZWISCHEN KRIEG UND UNFRIEDEN

Was wir bisher veröffentlicht haben... (Fortsetzung folgt) 

1. Weimar, Nazizeit und Krieg 
Adolf Haussmann // Günther Fauser (1) // Walter Siemes (Betzingen) // Willi Raiser (Rommelsbach) // Richard Walker (1) // Günther Fauser (2) //

2. Die Bomben: Als Feuer vom Himmel fiel
 Knut Hochleitner //  Ruth Haussmann (1) // Adolf Haussmann (1) // Inge Schäfer (Gönningen) //

3. Der Einmarsch: Die Franzosen kommen
Anneliese Siemes (Betzingen) // Helmut Thumm (Rommelsbach) //

4. Nachkrieg, Flucht und Heimkehr
Lieselotte Fischer //Helmut Pauler (Altenburg)  // Herbert Fuchs // Hans Weimar (1) // Hans Weimar (2) // HansWeimar und Richard Walker (Besatzungszeit) //

Samstag, 18. April 2015

DER FRÜHLING IST (WIEDER) DA!!!

Heute morgen auf der Unger Halde
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Dienstag, 14. April 2015

Hochzeiten (11): Hütchen, Schühchen, Täschchen passend...

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... ihre Männer unterfassend, die sie heimnlich vorwärts zieh'n, damit sie nicht in fremde Kneipen flieh'n... Frei nach Degenhardt und dessen Song: "Sonntags in der kleinen Stadt"
Aufgenommen anlässlich der Hochzeit von Martin und Lisa Thumm
Bildertanz-Quelle: Familie Leitenberger




Ein Hochzeitszug durchs Bildertanzland



Sonntag, 12. April 2015

Samstag, 11. April 2015

Mittwoch, 1. April 2015

Hinweis auf eine alte Richtstatt mit Galgen - 1. April 2015


Aus den Rommelsbacher Ortsakten geht hervor, dass der Reutlinger Patrizier Hans Teufel die Dörfer: Altenburg, Degerschlacht, Rommelsbach , Sickenhausen am 21. Januar 1444 an Graf Ludwig von Württemberg um 2800 rheinische Gulden verkauft hat. Der Graf galt als sehr großherzig und stattete Rommelsbach mit besonderen Rechten aus, darunter auch der hohen Gerichtsbarkeit. So konnte das Dorfgericht damals auch Todesurteile aussprechen und deren Vollzug anordnen. Die Richtstatt war im Hof der alten Volksschule in der Tannheimer Straße(früher Schulstrasse, noch früher A.H.-Strasse). Der sehr hohe Galgen reichte bis über das Dach der Schule. 1956, als ich das Foto gemacht habe, war er noch vorhanden und funktionierte auch noch einwandfrei. Als Schulbuben benützten wir ihn gerne als Kletterbaum oder spielten damit „henkerles“. Im Mittelalter wurden die Todeskandidaten vom Henker (meistens war dafür der Feldschütz oder der Büttel zuständig) mit einer elektrischen Seilwinde hinaufgezogen und mussten dort, als abschreckendes Beispiel, mindestens 4 Wochen hängen bleiben. Der Galgen wurde deshalb so hoch gebaut , um dem Luftreinhaltungsgebot (grüne Plakette) und der Geruchsbelästigung Rechnung zu tragen. Die Hexer und Hexen, die man ja andernorts verbrannte, wurden bei uns gehängt. Brennholz war damals sehr knapp und Rommelsbach hatte ja nur ganz wenig Wald. Mit dem wenigen Bauholz wurde 1828/29 die Kirche samt Pfarrhaus, 1839 das Schul- und Rathaus gebaut, sowie das Hagenhäusle und die Nordraumschule. Mit der Eingemeindung 1974 zu Reutlingen erlosch auch das erteilte Sonderrecht von Rommelsbach und der Galgen musste abgebrochen werden. Eine Anfrage der Gemeindeverwaltung bei der Telecom, den Galgen als Mobilfunkmast gegen Gebühr zu nutzen war leider negativ, da er wegen der Strahlenbelastung mitten im Dorf stehen würde. Was letztendlich aus diesem historischen Stück geworden ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht wurde er als Abstützung der einsturzgefährdeten Häuserzeile in der Reutlinger Oberamteistrasse (Heimatmuseum) verwendet?